Bacchusfahrt |
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So, da bin ich… so spät, aber die Reise, auf die ich Sie heute mitnehme, entlohnt Sie für das Warten auf einen weiteren Ausflugstipp. |
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Also, nun zum Thema: Unsere Rheinschifffahrt! Zwar habe ich über solch einen Ausflug schon einmal berichtet, aber zum einen ist es Jahre her, nämlich 2014, und zum anderen gibt es Dinge, die auch in mannigfachen Wiederholungen nicht an ihrem Zauber verlieren. Mein Bericht drehte sich damals um die „Burgenfahrt“, und seitdem kann ich gar nicht mehr zählen, wie oft wir uns eine solche entspannende Auszeit genommen haben und Burgen-, Loreley- und Bacchusfahrt buchten. Nicht einmal waren wir enttäuscht, ein jedes Mal begeistert, denn immer wieder erschien die Landschaft anders, immer wieder entdeckten wir was Neues, immer wieder war es eine wohltuende Auszeit vom Alltag. |
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Bei der Bingen-Rüdesheimer kauften wir dieses Mal Tickets für die Bacchusfahrt von Bacharach nach Rüdesheim und zurück. |
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Wir hatten das Glück, dass die „Rhenus“ Schicht hatte. Dieses moderne Schiff hatten wir noch nicht als Gastgeber, und dieser erfreute uns mit einem noch nicht erlebten aufmerksamen und überaus freundlichem Service. Wir fühlten uns so was von willkommen auf dem Rhein-Traumschiff. |
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Es ging bei herrlichem Spätsommerwetter vorbei an der Ruine Fürstenberg und der Burg Sooneck nach Trechtingshausen, dem Städtchen, das mit der Rheinstein und Reichenstein gleich zwei markante und sagenumwobene Burgen beherbergt und dazu noch die direkt am Strom liegende romanische Clemenskapelle. Auf dem Weg dorthin, erschien vor unseren Augen eine Postkartenidylle: Niederheimbach mit seinen hübschen bunten Fachwerkhäusern und der Heimburg. |
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Es ging bei herrlichem Spätsommerwetter vorbei an der Ruine Fürstenberg und der Burg Sooneck nach Trechtingshausen, dem Städtchen, das mit der Rheinstein und Reichenstein gleich zwei markante und sagenumwobene Burgen beherbergt und dazu noch die direkt am Strom liegende romanische Clemenskapelle. Auf dem Weg dorthin, erschien vor unseren Augen eine Postkartenidylle: Niederheimbach mit seinen hübschen bunten Fachwerkhäusern und der Heimburg. |
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Ich mach mal weiter mit dem Rotweinort Assmannshausen, ein malerisches Städtchen, im Jahre 1108 erstmals urkundlich erwähnt. Da steht es, das Hotel „Krone“, annähernd 500 Jahre alt, dort wo Clara und Robert Schumann, Kaiser Wilhelm I., und auch Sissi, neben vielen anderen Berühmtheiten genächtigt haben. |
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Tja, und dann war es schon erreicht, das Etappenziel Rüdesheim, zu dessen Panorama die Seilbahn mit ihrer in der Sonne glänzenden Sonne gehört, neben der Brömserburg, die inzwischen ein Weinmuseum beherbergt, na, und für den Weinfreund die in gesegneter Premium-Sonnenlage zu bestaunenden Hänge der Rüdesheimer Sorten „Berg Rottland“ und „Berg Schlossland“. |
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Das Schöne: Nach diesem Stopp ging es noch einmal die großartige Strecke zurück und als wir nach 3 Stunden wieder die traumhafte Silhouette von Bacharach, mit der Werner-Kapelle, der Burg Stahleck, Sankt Peter, den Wehrgängen und Türmen der alten Stadtmauer erreichten, war ich entspannt und vollgesogen von zauberhaften Impressionen, obwohl das von mir so sehnsüchtig erwartete Herbstleuchten noch nicht angefangen hat, denn das Ende des Sommers scheint nicht abzusehen. Es dauert wohl noch, bis Burgen und Städtchen in einen wahren herbstlichen Farbzauber getaucht werden, Bei diesem Ausflug begleitete uns sattes Rebengrün an beiden Ufern. |
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Ich hör jetzt auf, und dies, obwohl eine solche Rheinreise zu den schönsten Erlebnissen am Mittelrhein zählt und der weinselige Fluss eine Schatzkiste ohne Boden ist. |
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Sie können noch sooooooooo viel mehr entdecken, also r(h)ein ins Vergnügen! |
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