Weihnachtsgruß 2022


Ein älterer Mann in Phoenix ruft seinen erwachsenen Sohn in New York an und sagt am Telefon: „Ich hasse es, Dir den Tag zu verderben, aber ich muss Dir mitteilen, dass Deine Mutter und ich dabei sind, uns scheiden zu lassen. 45 Jahre sind einfach genug!“
„Vater, was redest Du denn da?“ schreit der Sohn entsetzt in den Hörer. „Wir halten gegenseitig unseren Anblick nicht mehr aus“, sagt der alte Mann. „Wir sind einander überdrüssig, und es macht mich krank, auch nur darüber zu erzählen. Also rufe Deine Schwester in Chicago an, und sag Du es ihr!“ und er hängt auf.
Voller Bestürzung ruft der Sohn seine Schwester an, die bei der Nachricht explodiert:
„Was, um alles in der Welt glauben sie denn? Sie wollen sich scheiden lassen? Warte, ich regele das!“ Augenblicklich ruft sie in Phoenix an und schreit den alten Vater an: „Ihr lasst Euch NICHT scheiden, hörst Du? Ihr tut nichts bis ich da bin. Ich rufe gleich meinen Bruder zurück, und wir werden beide morgen bei Euch eintreffen. Bis dahin unternehmt Ihr nichts, hast Du mich verstanden?“
Während der alte Mann den Hörer auflegt, dreht er sich zu seiner Frau und sagt: „ Sie kommen beide zu Weihnachten, Liebling, und ihren Flug bezahlen sie auch selber.“

Mit dieser Geschichte von einem unbekannten Verfasser und einem Foto von vielen, die ich im zauberhaft weihnachtlich geschmückten Trechtingshausen schießen konnte, wünsche ich Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und sage alles Gute bis zum nächsten Jahr.

Lassen Sie uns festhalten am Glauben und an die Hoffnung auf den Frieden.

Ihre R(h)eingeschmeckte
im inzwischen wieder milden Dezember 2022
nach recht frostigen Tagen


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